Der FABEKO-Ansatz wird als On-Site-Verfahren entwickelt und stützt sich auf die BioKon-Elemente, die sich als geeignet erwiesen haben, PFAS aus den Boden und Sickerwasser zu entfernen. Durch den On-Site-Ansatz soll das Verfahren unabhängig von der Grundwassersituation für ein breiteres Spektrum an Böden und PFAS-Schäden in der Umwelt geeignet sein.
Im Rahmen der Verfahrensentwicklung wurde zunächst in Säulenuntersuchungen im Labor mit Boden- und Wasserproben das BioKon-Polymer mit weiteren, neuen Biopolymeren (BP) hinsichtlich ihrer PFAS-Elutionsstärke verglichen. Dazu wird PFAS-belasteter Boden in die Säulen eingebaut und mit unterschiedlichen Biopolymerlösungen durchspült.
So konnte das beste Biopolymer für die weiteren Versuche ausgewählt werden. Zur Minimierung des Biopolymerbedarfs wurden verschiedene Spülzyklen getestet – das bedeutet, dass unterschiedliche Konzentrationen und Kombinationen aus Wasser- und Biopolymerspülungen untersucht wurden.
Mit dem richtigen “Spülprogramm” geht es nun weiter in die ersten Technikumsversuche mit kleinen Bodenmieten.